09) Melbourne

Nothing changed...

Umm ... yes. What to say? Nothing changed here in Melbourne so far – going out for „a“ drink with Paul (did I mention his new and super-nice little apartment in the middle of the city, 25th floor, so far?) is still a mistake. Uuuh, big big hangover on Wednesday morning, far too much alcohol ... ;-) At least it looks like the summer is coming to Melbourne now. So I should stop hanging around at the Internet Cafe, grab a book and make my way to the Botanic Gardens immidiately. Let's enjoy the sun and have a relaxed afternoon. Well, I'm off! :-)

Welcome back ...

I'm back in Melbourne now. It feels a bit like coming home – so many memories, so many nice people to meet again... :-) Unfortunately I was sick with a cold all of my last two weeks in Perth, so I cannot show you any more pictures – as I haven't seen more of it than I had three weeks ago. Well, what can I tell you today? I tavelled from Perth to Melbourne by train, on the legendary „Indian Pacific“, across the Nullarbour Plain.

indianpacific1

The journey takes „only“ 45 hours from Perth to Adelaide and then another ten hours from Adelaide to Melbourne. The Indian Pacific goes approximately with 60-80 km/h, sometimes it is so slow that you could walk nearby and be quicker. But this train journey is one of the most famous in the world, so: I did it! Somewhere there on the Nullarbour is the longest strech of streight railway tracks in the world: 487 kilometers without a single curve! Un-be-lie-va-ble!

indianpacific2

Sometimes the train stops somewhere in the middle of nowhere. For example in „Cook“ to refuel and to refill with water. We were allowed to leave the train for a few minutes. Not that Cook would be interesting at all (nothing there, you already guessed it...), but it is nice to move a bit after hours and hours of sitting and trying to sleep. Can you imagine a two-kilometer-long train? I couldn't, but the „Ghan“ (which runs from Adelaide to Darwin) is so long that it does not fit on the platfrom at once – they have to move the train after the first half of the people entered or left it. Fascinating.

Some things change

This news now might be a bit weird for all my german friends. But in the future, this weblog will be written in English so all my non-german friends overhere in Australia can read it as well. They wanna now what we are doing, where I am - just as you guys at home. So, I have no choice. Practise your English, guys! You will need it as I will not write in German again. Let's say: I will TRY not to. But no worries, my emails to you people will be in our native language, I promise. Except, you want me to write in English to you - no problem at all! ;-)

In two hours, "Freddy, the Ford" (we stay with this name, by the way, we really like it) will be ours. The guy who sold it to us was supposed to bring Freddy over yesterday. But he did'nt. Typical. Australian. What else can we say about that? This means, we had to re-schedule our departure again - departure day will be Friday now. But definiteley, this time! So, please don't laugh. YES, we WILL leave Melbourne! :-)

Endlich mal saufen mit Grund! :-)

Ward an dieser Stelle schonmal erwähnt, dass wir hier eindeutig zu oft was trinken und eindeutig zu wenig schlafen, seit wir bei Paul wohnen? Ich glaube nicht. Nunja, wie auch immer. Gestern hatten wir, auch wenn es den normalerweise ja gar nicht braucht, immerhin einen Anlass zum Feiern und Aufbleiben: Klein-Sarah hat mittlerweile das zarte Alter von 29 erreicht. *Schluck* Nunja, nachdem man ja eh nix dran ändern kann, warum sich also nicht volllaufen lassen? Dann sieht man am nächsten Tag wenigstens so alt aus wie man ist... ;-)

britti

Diese beiden Verrückten kennt Ihr mittlerweile ja schon – Brit und Paul.

ballon

Wenn mich schon sonst keiner knutscht – dann schmus ich halt mit nem Luftballon...

timtam

... oder, noch besser: Genehmige mir ein Timtam. Jamjam, auf das Zeug kann man durchaus süchtig werden, das wird fast jeder bestätigen, der schonmal in Australien war, zumindest die Mädels. Die schmecken auch nachts um drei nach ein paar Litern Bowle und Sekt. Danke an alle, die mich angerufen oder gemailt haben, an dieser Stelle, by the way! Da freut sich das Sarahlein in der Fremde. :-)

Byebye Melbourne

So allmählich bereiten wir uns seelisch drauf vor, Melbourne zu verlassen. Achja, hier haben wir jetzt fünf Wochen lang gewohnt, is ja nicht etwa so, als hätt ich nicht schon lang mal ein Bild machen können, was? Naja, gut Ding will Weile haben:

royalpark

Am Donnerstag Früh soll es losgehen, sofern wir wie ausgemacht morgen Abend das Auto bekommen, das wir gestern gekauft haben. Natürlich noch nicht bezahlt, nur einen Deposit. Nachdem am Freitag ein kleiner süßer gelber VW-Bus bei der Probefahrt den Geist aufgegeben hatte, waren wir ja schon am zweifeln, ob das noch was wird mit uns und Auto. Ha ha ha ha. Selten so gelacht! Also, an mir lag es nicht, ich habe meine erste "Linksfahrt" mit Bravour gemeistert, bis der Kleine dann einfach liegen blieb... :-) Zum Glück. Besser als dann drei Tage später nach dem Kauf, was? Dem Typ wars recht peinlich, er hatte die Kupplung (die ging dann gar nicht mehr) erst reparieren lassen. Wir fanden es schade, waren aber letztendlich ganz froh drum.

Hihi. Jetzt haben wir "Freddy the Ford" (Arbeitstitel, Namensvorschläge willkommen), der, wie der Name sagt, ein Ford (Overlander, Campervan) ist. Mal sehen. Alles wird gut. :-)

Lebenszeichen

Nunja, was gibt es zu berichten? Im Prinzip nicht viel, außer dass Brit und ich gerade auf Autosuche sind. Mhm, jaaa, dooooch. One of our Favourites (ein süßer VW-Bus) wurde uns leider vor der Nase weggekauft – da haben wir zu lange überlegt, wieviel Geld wir eigentlich investieren können/wollen und nun hat ihn gestern (!) jemand gekauft, nachdem er drei Wochen lang auf Zetteln aushing. Hmja, ein Hinweis... Dafür wartet morgen ein anderer auf uns. Mal sehen. Mitte/Ende nächster Woche verlassen wir Melbourne mit oder ohne Auto jedenfalls endlich. Ab ins Warme! Irgendwann wird man auch dessen etwas überdrüssig, eine Sightseeing-Attraktion zu sein. Muss ich näher erklären:

Paul (Ihr wisst schon, der Mitbewohner/Vermieter) zeigt immer wieder stolz jemandem die Wohnung hier über dem Pub - Brit und ich saßen neulich auf dem Sofa. Er kommt rein "...and this is the kitchen. And that are the german girls." Big smile. "We are NOT a sightseeing attraction!!!" Woraufhin er kichernd wieder abgezogen ist. Das macht er immer. Immer! Er ist voll stolz drauf, uns hier zu haben und erzählt auch jedem, dass wir da sind. Jeder Gast unten im Pub kennt uns. Da kommt man ganz unschuldig nach Hause – und irgendjemand, den man nicht mal kennt, sagt „Hey, Sarah. How are you today?“ Weird. Aber irgendwie auch wieder... nett...

Alles gut, alles gut...

Bevor ich noch mehr besorgte Anfragen von Euch bekomme, was denn los sei, weswegen ich denn gestern "stinksauer" gewesen sei? (Ihr erinnert Euch: Es befluegelte mein Arbeitstempo beim CDs packen...) Alles ist gut. Alles ist gut. Aaaalles ist gut. Ich hatte diese Woche einige mehrere reichlich enervierende, spaetnaechtliche Zusammentreffen mit nicht naeher zu benennenden betrunkenen Kerls in "unserem" Pub, therefore einige ziemlich schlaflose Naechte und bin dann gestern letztendlich viele Meter hoch auf die Palme gesprungen und habe mit Kokosnuessen um mich geworfen. Wenn man dann schon morgens um acht in seinem eigenen Wohnzimmer schraeg angemacht wird, reicht es irgendwann. Ommmmmmmmmmm. Aber wie gesagt, das kann ja auch befluegeln, wie man sieht. Weitere Details werden nicht preisgegeben... ;-)

Great Ocean Road

Am Wochenende waren wir endlich endlich mal raus aus der Stadt. Zeit wurde es, nachdem ich ja schon sieben Wochen hier in Melbourne festhänge. Zusammen mit Paul waren Brit und ich über das verlängerte Wochenende (13.6. ist hier „Queen's Birthday“ und somit ein Feiertag) im Grampians Nationalpark, in Warrnambool, Tower Hill und dann die Great Ocean Road entlang unterwegs. Wie gut, wenn man jemanden hat, der ein Auto hat und sich bereitwilligst als „Driver“ zur Verfügung stellt! :-)

grotte_drei



Die Great Ocean Road ist wirklich das, was man wohl als „Scenic Route“ bezeichnen kann – man kann endlos viele Stopps machen und Felsformationen bewundern – und den wunderschönen Ozean, natürlich. Ach, was ist das hier nett, auch wenn es Winter ist.

wintermeer

Die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit an der Great Ocean Road sind sicherlich die „12 Apostel“, hier etwas unscharf hinter mir im Bild.

apostel

In den beiden Nationalparks, die wir besucht haben, konnten wir dann Koalas live sehen. Es gibt sie wirklich! Was sind die witzig. Sind aber mangels Zoom schwer mit der digitalen Kamera einzufangen. Naja, einen Versuch war es wert:

koala

Samstag Nacht haben wir uns dann in Pubs und Nachclubs um die Ohren geschlagen und... ähm.. ja... ein weeeenig was getrunken dabei. Zum Glück machen die Clubs aber im Kaff Warrnambool um drei Uhr morgens schon zu... Am Sonntag war dann aber nach vier Stunden Schlaf aufstehen angesagt – schließlich sind wir nicht zum Vergnügen unterwegs! ;-) Naja, Paul war dann doch ziemlich verkatert, noch mehr als Brit und ich. Dieses Bild ist mein absoluter Favourite des Wochenendes: Katerstimmung am Strand... Das sind die Momente, an die ich sicherlich immer wieder denken werde. :-)

kater1

Paul, Paul, Paul oder ... Paul?

Diese Überschrift klingt vielleicht ein wenig seltsam – ist eine Huldigung dessen, dass hier jeder dritte Mann zwischen 25 und 40 scheinbar Paul heisst. Paul, mein Ex-Boss. Paul, mein Ex-Teamleader. Paul, mein Mitbewohner. Paul, mein künftiger Boss. Das ist ja zum auswachsen! Naja, muss man sich wenigstens nur einen Namen merken... ;-)

paul

Das hier ist Mitbewohner-Paul, allerdings hat er da gerade einen ziemlichen Kater, weil er die ganze Samstagnacht hindurch gezecht hat. Da konnte er das schöne „German Dinner“, bestehend aus Lauchsuppe, Rouladen mit Blaukraut und Kartoffeln sowie Apfelstrudel, das Brit und ich (naja, nur ein bisschen) für ihn gekocht hatten, gar nicht genießen, weil er erst zwei Stunden vor dem Abendessen aus dem Bett gekrochen kam. Aber sonst ist er eigentlich ganz normal... ;-)

Ich glaube, ich hatte an dieser Stelle noch nicht erwähnt, dass Brit und ich mittlerweile nicht mehr im Hostel wohnen, sondern uns jetzt die Wohnung mit Paul teilen. Jetzt wohnen wir nur 100 Meter weiter in der selben Straße im "Royal Park Hotel" - der Name allerdings ist irreführend. Das ist ein Pub und wir wohnen jetzt beim Inhaber (Paul) mit in der Wohnung über dem Pub. Und zahlen statt bisher 125 Dollar die Woche für ein Vierbett-Zimmer jetzt nur noch 70 Dollar für je eigenes Zimmer. Macht ganz schön was aus, vom gesparten Geld können wir zu zweit locker essen die ganze Woche, zumal Paulchen gern mal was für uns mitkocht.

Girl's night out

Trotz viel Arbeit muss man ja ab und zu ein wenig Freizeit machen: Vor zwei Wochen waren Brit und ich mit einigen anderen Mädels aus dem Hostel abends noch aus. Ist zwar ein wenig anstrengend, wenn frau schon 10 Stunden gearbeitet hat vorher und am nächsten Tag auch wieder arbeiten muss – aber nachdem ja alle gewartet hatten, dass ich endlich von der Arbeit heimkomme, abends um zehn... Da kann ich ja schlecht nein sagen, weil ich müde bin – und ein paar Flaschen Cider und/oder Bier später ist es dann auch nicht mehr so schlimm... Das betäubt... :-) Außerdem sind die Clubs an einem Mittwoch so schön leer. Der Anlass war ein Geburtstag von einer der Mädels. Cheeese everybody! Und wer guckt wieder am schrägsten...? Naja, war ja klar... ;-)

girlsnight

Ansonsten geht alles seine gewohnten Gang. Da die Waschmaschine hier im Hostel nur kalt wäscht, werden die Klamotten von Tag zu Tag dreckiger und komischerweise beim Waschen auch nicht sauber. Wääh, alles mieft und wird immer grauer... Also kamen Brit und ich heute auf die glohrreiche Idee, heisses Wasser in die Maschine zu füllen, bevor wir sie starten, damit sie wenigstens lauwarm wäscht. Hmnaja, ob es was genutzt hat, lässt sich schwer sagen. Aber es war immerhin wieder der Anlass für einen von Brittis legendären Lachanfällen. :-)



wasser2

Mittlerweile habe ich meine Erkältung auch einigermaßen überstanden, sodass ich hoffe, morgen wieder Kinder verkaufen zu können. Mal sehen, evtl. warte ich lieber noch bis Freitag.

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