Interessante Kreaturen

Schon in den ersten 10 Tagen in Australia habe ich einige interessante Kreaturen getroffen (und damit meine ich jetzt NICHT die Menschen, denen ich begegne, und die sind zum Teil auch ...ja... "interessant"...). Erstmal fliegen hier wirklich überall Kakadus, Papageien und dererlei Federvieh herum. Sogar in der Stadt.

kakadu

papagei

Auf den bisherigen Bushwalks sind mir vor allem Geckos und die bereits erwähnten „Baby Dragons“ begegnet. Das erstaunliche an diesen Tieren ist, dass sie sich nicht allzu schnell stören lassen. Dieser Kamerad hier hat sogar richtiggehend für uns posiert:

dragon

Last but not least habe ich gesten auch endlich Känguruhs gesehen! In diesem Fall im Blue Mountains National Park. Auch die lassen sich eigentlich durch nichts stören, ich konnte mich zum Fotografieren bis fast auf einen Meter nähern. Faszinierend. Und wie die hüpfen ... nett ... ;-)

kangaroo

The Giant Stairway

Als ob es uns am Mittwoch noch nicht gereicht hätte mit Kraxeln, haben Brit und ich dann am Freitag Vormitag die so genannte „Giant Staiway“ noch im Alleingang bestiegen. Diese Treppe hat 900 gemeine und hohe Stufen. Auch da steht nicht umsonst "only strong walkers" dran ... ;-)

stairway

Sie führt vom Echo Point (von dem aus man auch einen tollen Blick über das Tal und die Mountains hat und wo alle Touristenbusse die Leute ausspucken ...) in Katoomba runter in das Tal, vorbei an den Three Sisters:

sisters

Zum Glück hatten wir wohlweislich entschieden, nur abwärts zu steigen (zurück konnte man dann auf anderem Weg unter Zuhilfenahme einer kleinen Zahnradbahn). Nach 20 Minuten treppab hat man dann doch das Gefühl, die Knie seien eindeutig aus Butter ... ;-)

Am Nachmittag dann hatten wir auf der Heimfahrt dann das erste Mal Gelegenheit, Kangaroos zu sehen! Nur, wer von beiden ist das Kangaroo auf dem Foto? ;-)

sarah_kangaroo

Grand Canyon Walk

Huija, auf ging es am Mittwoch mit der geführten Tour in den Grand Canyon! Und nicht umsonst stand auf der Beschreibung „a resonable fitness level is required for this tour“ ... Vier Stunden lang durch den Bush – runter, rauf, runter und am Ende ein paar hundert Meter rauf. *Schnauf!* ;-)



Aber der Blick vom so genannten „Evans Lookout“ hat sich denn doch rentiert. Diese Felsformationen sind, kurz gesagt: eindrucksvoll.

ontop

Und auch während des Walks war es immer wieder sehr interessant: „Kleine Drachen“ (Junge Eastern-Water-Dragons, besser gesagt), Infos zu Pflanzen und Tieren von Guide Tom und immer wieder höchst beeindruckende Einblicke in die Schlucht des Canyons oder nach oben, Wasserfälle und so weiter. Toll, das hat sich durchaus gelohnt, auch wenn es ein klitzekleines bisschen anstrengend war.

lookup

waterfall

Dafür haben wir am nächsten Tag (wir sind zwei Nächte in Katoomba geblieben nach der geführten Tour) dann einfach gar nichts gemacht, außer uns einen Film über die Blue Mountains anzusehen und dankbar eiskalten Kaffee zu trinken. War auch sehr beeindruckend, ein Kino ähnlich wie IMAX und entsprechend tolle Bilder. Das da unten bin ich in der Jugendherberge beim Kaffe-aus-der-Tuete trinken ... :-)

coffee

Up to the Mountians

Mittlerweile ist die erste Woche in Sydney schon rum (ist das krass!) und Brit und ich sind fuer 3 Tage weiter gereist in die Blue Mountains. Die liegen bzw. Katoomba liegt 120 Kilometer westlich von Sydney und sind "not really blue and also not really mountains" (O-Ton Tourguide Tom...). ;-) 1000 Meter sind hier ja schon ein riesiger Berg - fuer unsereinen eher ein wenig laecherlich. Ja, in ein paar Tagen, wenn wir back in Sydney sind, gibt es Naeheres dazu und vor allem Fotos vom Canyon Walk und dererlei Sachen. Bis dahin eine gute Zeit Euch in good old Germany! :-)

Raus in den Busch - und viele erste Male ...

Das erste Mal im „Busch“! Zusammen mit Astrid, eine Deutsche, die seit einigen Jahren hier ineinem Vorort von Sydney lebt und die ich aus einem Online-Forum kenne, sind wir runter nach Cronulla (ca. 20 km südlich der City) und von dort aus mit der Fähre auf ein Halbinselchen namens Bundeena gefahren. Nettes Flecken, und gar nicht weit von der City entfernt (vielleicht eine Stunde mit der U-Bahn). Und keine Touris bzw. nur wenige, was man von Bondi Beach ja nicht gerade sagen kann. Direkt hinter dem Strand fängt dann der Busch an. Interessant.

bundeena

Hier hatten wir diverse „erste Male“: Das erste Mal annähernd in sowas wie dem „Bush“ rumgelaufen. Das erste Mal ne Schlange schnell davon schleichen sehen. Das erste Mal eklige fette Spinnen (die aber nix tun) in Massen gesehen, das erste Mal im Meer gebadet.

spinne

busch

Das zweite Mal in zwei Tagen völlig durchgeweicht worden – das regnet hier momentan abends ohne Unterlaß. Aber wie. Tags ist es schön warm (um nicht zu sagen: heiß), aber spätestens um fünf am Nachmittag geht es los. Das ist aber insofern sehr gut, weil es dieses Jahr dadurch nicht viele Busch-Brände in dieser Gegend gegeben hat und alles schön saftig grün ist. War ein toller Ausflug, auch wenn der Rückweg drei Stunden dauerte, weil irgendwas mit dem Zug war und dann geht einfach nix mehr. Als wir dann über eine Stunde im Zug saßen und in dieser Zeit an einer Station geblieben waren und sich nichts bewegte, rief Astrid ihren Freund an, uns doch bitte abzuholen. Machte er auch gleich und fuhr Brit und mich dann zur nächsten Station, ab der die Züge wieder normal fuhren... In dieser Hinsicht ist Australien echt hinterwäldlerisch: Kaum ist irgendwo irgendwas, geht nichts mehr. Stundenlang. Witzig, wie man an manchen Kleinigkeiten merkt, dass das hier eben doch eine sehr junge Zivilisation ist. Allein, dass die Waschmaschinen hier nur kalt waschen... Naja, anderes Thema. :-)

On the Beach

Einfach mal gucken, haben wir uns gedacht, als wir am Samstag mittags raus zum Bondi Beach gefahren sind. Es war einfach strahlend tolles Wetter. Da konnte ich gleich meiner Passion (Starbucks/Frappuccino) gerecht werden:

starbucks

Ist aber eine mittlere Weltreise mit dem Bus oder mit Bahn und Bus bis nach Bondi. In dieser Hinsicht erinnert mich Sydney sehr an London – von A nach B braucht man einfach Stunden. Bondi ist DER Strand von Sydney – und wenn man ehrlich ist, könnte das auch am Ballermann sein, da laufen nur Verrückte rum, haben wir uns sagen lassen. Am Wochenende natürlich erst recht... ;-) Das Meer ist trotzdem immer wieder toll. Diesmal haben wir zwar nur die Füße reingesteckt, aber das war ja schonmal besser als gar nichts.

bondi1

Abends sind wir dann noch auf das „Good Vibrations Festival“ (so was ähnliches wie Rock im Park, aber nur einen Tag lang), für das wir am Freitag Abend beim Barbecue in der Jugendherberge die Tickets gewonnen hatten. Es hat dann zwar in Strömen geregnet (klar, war ja auch Open Air...), wir sind dann aber doch noch hin, weil die Tickets regulär je 90 Dollar gekostet hätten. Das Wetter sieht dann jeweils SO aus, wenn es Nachmittag wird:

regen

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