Wohnen im Hostel
Nachdem ich weiter derzeit nicht allzuviel neues zu berichten habe (außer, dass ich in 14 Tagen schon über 1000 Dollar losgeworden bin, vielleicht. *schluck* Hmnaja, Sydney ist schon ziemlich teuer, was? Und da war nur eine Tour dabei...), will ich Euch heute mal in das Geheimnis „Wohnen im Youthhostel“ einführen. Kennt ja vielleicht noch nicht jeder von Euch. :-)
Schlafen tut man je nach Verfügbarkeit, Wunsch und finanziellen Möglichkeiten im Doppel- oder Mehrbettzimmer. Je nach Hostel heißt „Mehrbett“ zwischen vier und zehn Betten pro Zimmer. Als Faustregel kann man sagen: Je mehr Leute drin, desto billiger wird es. Ich schlafe derzeit in der YHA in Glebe und zahle für mein Bett im Fünfbettzimmer 24,- Dollar pro Nacht (ungefähr 15,- EUR) ohne Essen natürlich. Im Vierbettzimmer wären es 28,- Dollar. Wenn man weiter außerhalb von Sydney ist, kriegt man ein Mehrbettzimmer auch schon zu 18,- Dollar pro Nacht. Aber in den Großstädten ist das eigentlich überall recht teuer und die YHAs sind eigentlich prinzipiell immer etwas teurer. Dafür kann ich mich drauf verlassen, dass sie sauber und gut ausgestattet sind. Es gibt hier in der City schon auch Backpackerhostels für 18,- Dollar pro Nacht – aber wenn ich den Erzählungen anderer glauben darf, zahl ich doch lieber etwas mehr... ;-) Na, und so sieht unser Zimmer aus:
Und wenn es mal wieder verdammt heiss ist, sieht es auch mal so aus (Tür zum Flur offen und ein selbstgebastelter Sichtschutz dazu...
Klingt eigentlich nach wenig Geld, wenn man das in Euro sieht, aber wenn man das für 30 Nächte im Monat zahlen muss, läppert es sich ganz schön schnell hoch. Im Gegensatz zu Deutschland (Bayern, im Besonderen), wo die DJHs teilweise nur für Leute bis 27 oder Familien gedacht sind, ist das Publikum hier immer sehr gemischt. Von 18 bis 65 tummeln sich hier alle möglichen Altersgruppen und Nationen. Hier unten in der Halle steht sogar eine bayerische Flagge auf dem Süßigkeiten-Automat. :-)
Bisher kann ich die YHA Hostels also auch für „normale“ Urlauber vollständig empfehlen – und dann ist es auch wirklich eine sehr günstige Unterkunft, wenn man nur vier oder sechs Wochen drin wohnt, selbst im Doppelzimmer. Kochen tut man selber, in der Küche gibt es alles, was man braucht – sei es Geschirr, Mikrowelle, Gasherd, Gewürze (das ist aber nicht überall so) und so weiter. Seine Sachen verstaut man in Regalen und Kühlschränken, wo man seinen Namen drauf schreibt und einem hoffentlich keiner was klaut. ;-) Seinen Krempel muss man immer wieder in ein neues Fach umziehen, da jedes Regal an einem Tag in der Woche gereinigt wird. Na, und so sieht das aus:
Außerdem gibt es ein so genanntes „Free Food“ Fach. Wenn man abreist und noch Sachen hat, die man nicht mitnehmen kann/will, die aber noch gut sind, tut man sie da rein. Der nächste kommt, sieht „ah, Butter, das brauch ich gerade!“ und nimmt es sich. Brit und ich haben die Kunst im Hamstern schon ziemlich verfeinert... Von Brot über Müsli, Spaghetti und Erdnußbutter haben wir schon so einiges aus diesem Fach gezogen. ;-)
Schlafen tut man je nach Verfügbarkeit, Wunsch und finanziellen Möglichkeiten im Doppel- oder Mehrbettzimmer. Je nach Hostel heißt „Mehrbett“ zwischen vier und zehn Betten pro Zimmer. Als Faustregel kann man sagen: Je mehr Leute drin, desto billiger wird es. Ich schlafe derzeit in der YHA in Glebe und zahle für mein Bett im Fünfbettzimmer 24,- Dollar pro Nacht (ungefähr 15,- EUR) ohne Essen natürlich. Im Vierbettzimmer wären es 28,- Dollar. Wenn man weiter außerhalb von Sydney ist, kriegt man ein Mehrbettzimmer auch schon zu 18,- Dollar pro Nacht. Aber in den Großstädten ist das eigentlich überall recht teuer und die YHAs sind eigentlich prinzipiell immer etwas teurer. Dafür kann ich mich drauf verlassen, dass sie sauber und gut ausgestattet sind. Es gibt hier in der City schon auch Backpackerhostels für 18,- Dollar pro Nacht – aber wenn ich den Erzählungen anderer glauben darf, zahl ich doch lieber etwas mehr... ;-) Na, und so sieht unser Zimmer aus:
Und wenn es mal wieder verdammt heiss ist, sieht es auch mal so aus (Tür zum Flur offen und ein selbstgebastelter Sichtschutz dazu...
Klingt eigentlich nach wenig Geld, wenn man das in Euro sieht, aber wenn man das für 30 Nächte im Monat zahlen muss, läppert es sich ganz schön schnell hoch. Im Gegensatz zu Deutschland (Bayern, im Besonderen), wo die DJHs teilweise nur für Leute bis 27 oder Familien gedacht sind, ist das Publikum hier immer sehr gemischt. Von 18 bis 65 tummeln sich hier alle möglichen Altersgruppen und Nationen. Hier unten in der Halle steht sogar eine bayerische Flagge auf dem Süßigkeiten-Automat. :-)
Bisher kann ich die YHA Hostels also auch für „normale“ Urlauber vollständig empfehlen – und dann ist es auch wirklich eine sehr günstige Unterkunft, wenn man nur vier oder sechs Wochen drin wohnt, selbst im Doppelzimmer. Kochen tut man selber, in der Küche gibt es alles, was man braucht – sei es Geschirr, Mikrowelle, Gasherd, Gewürze (das ist aber nicht überall so) und so weiter. Seine Sachen verstaut man in Regalen und Kühlschränken, wo man seinen Namen drauf schreibt und einem hoffentlich keiner was klaut. ;-) Seinen Krempel muss man immer wieder in ein neues Fach umziehen, da jedes Regal an einem Tag in der Woche gereinigt wird. Na, und so sieht das aus:
Außerdem gibt es ein so genanntes „Free Food“ Fach. Wenn man abreist und noch Sachen hat, die man nicht mitnehmen kann/will, die aber noch gut sind, tut man sie da rein. Der nächste kommt, sieht „ah, Butter, das brauch ich gerade!“ und nimmt es sich. Brit und ich haben die Kunst im Hamstern schon ziemlich verfeinert... Von Brot über Müsli, Spaghetti und Erdnußbutter haben wir schon so einiges aus diesem Fach gezogen. ;-)
shue - 5. Mär, 03:12
- 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://shue.twoday.net/stories/554019/modTrackback