Ein Völkchen zum Knuddeln
In manchen Dingen kann man die Aussies einfach nur liebhaben. Ich amüsiere mich hier in Sydney zum Beispiel eigentlich fast ständig köstlichst über diverse Schilder. Natürlich gibt es viele „normale“ Schilder wie bei uns auch („It is prohibited to...“ „No alcohol consumption permitted“ usw.) Aber manchmal sind die Verbots-und Warnschilder einfach nur lustig, weil sie mit einem gewissen trockenen Humor daherkommen. So wie dieses im Sydney Aquarium, das uns davor warnen soll, zu den Krokodilen ins Gehege reinzuhüpfen: „Do not enter – if the fall does not kill you, the crocodile will.“ Ein Brüller, finde ich. :-)
Sehr nett finde ich auch das Willkommensschild am botanischen Garten – da steht nicht, was alles verboten ist, sondern „Please walk on the grass. We also invite you to smell the roses, hug the trees (to hug = umarmen), talk to the birds and picnic on the lawns.“ Das ist doch sowas von nett, oder?
Und, ach, was finde ich das schön, dass hier fast nirgends Rauchen erlaubt ist. Toll. Auch in Restaurants und Cafes wird oft gar nicht geraucht. Als passionierte Nichtraucherin, die in ihrem Leben noch nie auch nur eine Zigarette ganz geraucht hat (außer ein paar mal ein oder zwei Versuchszügen – iihhhh, wie kann man nur!), finde ich das einfach nur klasse. Da fällt mir doch erst hier auf, wie sehr ich mich in Deutschland eigentlich von den Rauchern belästigt fühle. Immer und überall wird da geraucht – hier nur ganz wenig, was ich toll finde. Raucherabteil im Zug? Gibt es nicht und basta. Raucherbereiche am Bahnhof? Gibt es nicht und basta. Raucherecke im Hostel – gibt es natürlich, aber nur im Freien.
Immer wieder begegnen mit hier Dinge, die mich nachhaltig beeindrucken. Zum einen sind die hier in manchen Sachen echt hinter dem Mond (als ob z. B. Wäsche bei kaltem Waschen und schon nach 30 Minuten sauber wäre... nein, da schmeissen wir dann lieber ein paar Kilo Bleiche mit dazu rein – das schont die Farben... ;-) ...) und zum anderen sind hier Sachen selbstverständlich, von denen wir noch träumen können. Beispiel: An fast jeder (und mit jeder meine ich wirklich fast jede) Fußgänger-Ampel hier in der City von Sydney ist nicht nur ein Tongeber für Blinde mit dran (das gibt es bei uns ja auch schon ab und zu), sondern es steht am Pfosten außerdem ganz oft der Straßenname in Brailleschrift (und in normaler Schrift) mit drauf. Da steht dann z. B. „L Albert St 53 – 67“ - das bedeutet zu deutsch: „Du bist hier an der Kreuzung zur Albert Street und nach links sind die Hausnummern 53 bis 67.“ Das ist auch für Nichtblinde manchmal durchaus hilfreich... ;-)
Sehr nett finde ich auch das Willkommensschild am botanischen Garten – da steht nicht, was alles verboten ist, sondern „Please walk on the grass. We also invite you to smell the roses, hug the trees (to hug = umarmen), talk to the birds and picnic on the lawns.“ Das ist doch sowas von nett, oder?
Und, ach, was finde ich das schön, dass hier fast nirgends Rauchen erlaubt ist. Toll. Auch in Restaurants und Cafes wird oft gar nicht geraucht. Als passionierte Nichtraucherin, die in ihrem Leben noch nie auch nur eine Zigarette ganz geraucht hat (außer ein paar mal ein oder zwei Versuchszügen – iihhhh, wie kann man nur!), finde ich das einfach nur klasse. Da fällt mir doch erst hier auf, wie sehr ich mich in Deutschland eigentlich von den Rauchern belästigt fühle. Immer und überall wird da geraucht – hier nur ganz wenig, was ich toll finde. Raucherabteil im Zug? Gibt es nicht und basta. Raucherbereiche am Bahnhof? Gibt es nicht und basta. Raucherecke im Hostel – gibt es natürlich, aber nur im Freien.
Immer wieder begegnen mit hier Dinge, die mich nachhaltig beeindrucken. Zum einen sind die hier in manchen Sachen echt hinter dem Mond (als ob z. B. Wäsche bei kaltem Waschen und schon nach 30 Minuten sauber wäre... nein, da schmeissen wir dann lieber ein paar Kilo Bleiche mit dazu rein – das schont die Farben... ;-) ...) und zum anderen sind hier Sachen selbstverständlich, von denen wir noch träumen können. Beispiel: An fast jeder (und mit jeder meine ich wirklich fast jede) Fußgänger-Ampel hier in der City von Sydney ist nicht nur ein Tongeber für Blinde mit dran (das gibt es bei uns ja auch schon ab und zu), sondern es steht am Pfosten außerdem ganz oft der Straßenname in Brailleschrift (und in normaler Schrift) mit drauf. Da steht dann z. B. „L Albert St 53 – 67“ - das bedeutet zu deutsch: „Du bist hier an der Kreuzung zur Albert Street und nach links sind die Hausnummern 53 bis 67.“ Das ist auch für Nichtblinde manchmal durchaus hilfreich... ;-)
shue - 15. Mär, 03:23
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