Raus in den Busch - und viele erste Male ...
Das erste Mal im „Busch“! Zusammen mit Astrid, eine Deutsche, die seit einigen Jahren hier ineinem Vorort von Sydney lebt und die ich aus einem Online-Forum kenne, sind wir runter nach Cronulla (ca. 20 km südlich der City) und von dort aus mit der Fähre auf ein Halbinselchen namens Bundeena gefahren. Nettes Flecken, und gar nicht weit von der City entfernt (vielleicht eine Stunde mit der U-Bahn). Und keine Touris bzw. nur wenige, was man von Bondi Beach ja nicht gerade sagen kann. Direkt hinter dem Strand fängt dann der Busch an. Interessant.
Hier hatten wir diverse „erste Male“: Das erste Mal annähernd in sowas wie dem „Bush“ rumgelaufen. Das erste Mal ne Schlange schnell davon schleichen sehen. Das erste Mal eklige fette Spinnen (die aber nix tun) in Massen gesehen, das erste Mal im Meer gebadet.
Das zweite Mal in zwei Tagen völlig durchgeweicht worden – das regnet hier momentan abends ohne Unterlaß. Aber wie. Tags ist es schön warm (um nicht zu sagen: heiß), aber spätestens um fünf am Nachmittag geht es los. Das ist aber insofern sehr gut, weil es dieses Jahr dadurch nicht viele Busch-Brände in dieser Gegend gegeben hat und alles schön saftig grün ist. War ein toller Ausflug, auch wenn der Rückweg drei Stunden dauerte, weil irgendwas mit dem Zug war und dann geht einfach nix mehr. Als wir dann über eine Stunde im Zug saßen und in dieser Zeit an einer Station geblieben waren und sich nichts bewegte, rief Astrid ihren Freund an, uns doch bitte abzuholen. Machte er auch gleich und fuhr Brit und mich dann zur nächsten Station, ab der die Züge wieder normal fuhren... In dieser Hinsicht ist Australien echt hinterwäldlerisch: Kaum ist irgendwo irgendwas, geht nichts mehr. Stundenlang. Witzig, wie man an manchen Kleinigkeiten merkt, dass das hier eben doch eine sehr junge Zivilisation ist. Allein, dass die Waschmaschinen hier nur kalt waschen... Naja, anderes Thema. :-)
Hier hatten wir diverse „erste Male“: Das erste Mal annähernd in sowas wie dem „Bush“ rumgelaufen. Das erste Mal ne Schlange schnell davon schleichen sehen. Das erste Mal eklige fette Spinnen (die aber nix tun) in Massen gesehen, das erste Mal im Meer gebadet.
Das zweite Mal in zwei Tagen völlig durchgeweicht worden – das regnet hier momentan abends ohne Unterlaß. Aber wie. Tags ist es schön warm (um nicht zu sagen: heiß), aber spätestens um fünf am Nachmittag geht es los. Das ist aber insofern sehr gut, weil es dieses Jahr dadurch nicht viele Busch-Brände in dieser Gegend gegeben hat und alles schön saftig grün ist. War ein toller Ausflug, auch wenn der Rückweg drei Stunden dauerte, weil irgendwas mit dem Zug war und dann geht einfach nix mehr. Als wir dann über eine Stunde im Zug saßen und in dieser Zeit an einer Station geblieben waren und sich nichts bewegte, rief Astrid ihren Freund an, uns doch bitte abzuholen. Machte er auch gleich und fuhr Brit und mich dann zur nächsten Station, ab der die Züge wieder normal fuhren... In dieser Hinsicht ist Australien echt hinterwäldlerisch: Kaum ist irgendwo irgendwas, geht nichts mehr. Stundenlang. Witzig, wie man an manchen Kleinigkeiten merkt, dass das hier eben doch eine sehr junge Zivilisation ist. Allein, dass die Waschmaschinen hier nur kalt waschen... Naja, anderes Thema. :-)
shue - 21. Feb, 02:21
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